Awork ist eine Software der HQLabs GmbH, gegründet 2012, mit Sitz in Hamburg. Das awork Projektmanagement-Tool eignet sich sowohl für klassische als auch agile Projekte. Zielsetzung des Unternehmens, unter dem Produktfokus “keep it simple”1, ist die Schaffung eines einfachen und intuitiven Organisations-Tools2.

Welche Funktionen bietet awork?

1. Projekte

Mit awork kann gemeinsam an mehreren Projekten gearbeitet werden. Dazu können unterschiedliche Projekte angelegt werden, sowie Einladungen an Teammitglieder versendet werden. Der Projektsteckbrief kann mit allgemeinen Projektdaten ausgefüllt werden und liefert somit einen Überblick über Teammitglieder, Kunden, Projektart und Projektstatus3.

2. Aufgaben

Innerhalb der Projekte werden die Aufgaben über To-Do-Listen organisisert. Zudem ermöglicht awork die Erstellung wiederkehrender Aufgaben4. Zur Visualisierung der Aufgaben kann eine Timeline oder ein Kanban-Board verwendet werden5.

3. Visualisierung mit Gantt-Chart

Awork bietet die Möglichkeit mit einem Gantt-Diagramm, also einer Timeline, den zeitlichen Ablauf eines Projekts zu visualisieren. Relevante Aufgaben können dafür per Drag-and-Drop in die Timeline gezogen werden. Zudem können Meilensteine, Abhängigkeiten und Projektphasen definiert werden6. Beispielabbildung Abbildung: Beispielhafte Timeline5

4. Kanban-Boards

Das Kanban-Board kann individuell angepasst werden und dient der Abbildung des Arbeitsablaufs7.

5. Integrierte Zeiterfassung

Awork ermöglicht das Tracken der Zeit für Projekte und Aufgaben über einen Timer oder die nachträgliche Eintragung über das Zeiterfassungsfenster. Zudem gibt es eine Zeitauswertung, welche auch graphisch angezeigt werden kann. Über die Integrationen von Abrechnungstools können dort die Zeiten automatisch übernommen werden8.

6. Individuelle Dashboards

Auf dem Dashboard9, der graphischen Benutzeroberfläche, können relevante Funktionen übersichtlich abgelegt werden, was eine bedarfsorientierte und individuelle Anpassung ermöglicht. Dafür können verschiedene Widgets ausgewählt werden, beispielsweise Textnotiz, Aufgabenliste, Projektliste, Zeitauswertung und Abwesenheit von Usern10. Beispielabbildung Abbildung: Beispielhaftes Dashboard10

7. Weitere Funktionen

  • Überblick über Auslastung, Teamplanung und Abwesenheit mit der Ressourcenplanung
  • Aufgabenchat: Teamkommunikation und Feedback
  • Zuweisung von Rechten an Teammitglieder und Externe durch das Rechtemanagement
  • Automatisiertes Projektmanagement z.B.: smarte Mailings2

    Preise

    Nach den 14 Tagen der kostenlosen Testversion sind nur zahlungspflichtige Abonnements möglich. Die Premium Version wird für Teams bis etwa 50 User empfohlen. Bei monatlicher Zahlung sind es für einen Nutzer 12€, bei jährlicher Zahlung 10€ pro Monat und bei zweijährlicher Zahlung 8€ pro Monat. Die Enterprise Version richtet sich an größere Organisationen und kostet pro Nutzer bei jährlicher Zahlung 15€ pro Monat und bei zweijährlicher Zahlung 12€ pro Monat2.

    Auf welchen Geräten kann man awork verwenden?

    Für die Arbeit mit awork wird nur ein Browser benötigt. Die Software funktioniert plattformunabhängig. Zusätzlich gibt es eine App für iOS und Android2.

    Welche Integrationen gibt es?

    Bei awork können verschiedene Anwendungen integriert werden. Für viele Tools gibt es eine direkte Möglichkeit der Integration. Andere Tools können über Zapier, ein verknüpfender Web-Service, integriert werden11.

Beispiele:

  • Google-, Apple-Kalender
  • Abrechnungstools
  • Microsoft Teams, Slack
  • Google Drive2

    Support

    Bei awork gibt es unterschiedliche Angebote zur Unterstützung der Nutzer:

  • Blog auf der Homepage
  • Helpcenter
  • Webinare über Zoom
  • Buchbare Beratungstermine2
  • Aufgezeichnete Webinare und Interviews auf YouTube11

    Vor- und Nachteile von awork

    Vorteile:

  • Umfassender Support
  • Hoher Grad an Individualisierung
  • Zeiterfassung
  • Integration von Tools
  • Einfache & intuitive Bedienung
  • Serverstandorte in Deutschland mit ISO 27001 Zertifizierung
  • Erfüllung der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)
  • Möglichkeit für Feedback, Wünsche und Ideen2
  • Weiterentwicklung durch Releases neuer Funktionen1

Nachteile:

  • Keine kostenlose Basisversion
  • Sprachen nur Deutsch und Englisch
  • Kein klassisches Dokumentenmanagement6

Siehe auch